Erhöhung der Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe durch ein neuartiges (Energie)managementsystem
- Weitere Testbetriebe zur Entwicklung der Geschäftsidee
- Expertenaustausch unter betrieblichen Energieberatern
- Vernetzung zu Multiplikatoren der Projektidee
Ziele: Etablierung eines neuartigen Energiemanagementsystems (EMS) hinsichtlich betrieblicher Effizienzsteigerung, welches die MitarbeiterInnen (die VerbraucherInnen) wesentlich in den Mittelpunkt stellt. Dadurch soll die Eigenverantwortung und Motivation der Mitarbeiter wesentlich gesteigert werden. Von zentraler Bedeutung ist nicht die monetäre Anreizschaffung.
Inhalte: Das neue EMS erfordert eine neuartige Kultur und Reorganisation des Unternehmens sowie zielgerichtete Anreize, wodurch gleichzeitig ein neuer Führungsstil geschaffen wird. Über den Einbezug von 16 Klima- und Energiemodellregionen (KEM) sollen Multiplikationen erfolgen, Referenzen geschaffen werden und Know-how mit den Stakeholdern ausgetauscht werden. Zentraler Angelpunkt hierbei ist die KEM Vorau (Gründer ist Modellregionsmanager). Das geplante Start up-Vorhaben soll daher auch Einnahmen generieren, damit die wichtige Position des Modellregionsmanagers auch nach dem Förderzeitraum nachhaltig gesichert werden kann. Das Projekt generiert direkt signifikante Einsparungen (jährlich 6.000 t CO2, Energie, Kosten) und ist dadurch akzeptanzschaffend.
Modellhaftigkeit: Verlagerung der Entwicklung von der Theorie in die reale Welt (Living Lab und NutzerInnen-Partizipation); neuer (Energie)managementansatz: das Erreichen von energie- und umweltrelevanten Zielen der NutzerInnen/MitarbeiterInnen wird mit nicht-materiellen Anreizen kombiniert/gefördert; Verknüpfung von sozialen mit technischen Expertisen.
- Weitere Testbetriebe zur Entwicklung der Geschäftsidee
- Expertenaustausch unter betrieblichen Energieberatern
- Vernetzung zu Multiplikatoren der Projektidee