Alumni Story: triply
06.03.2025
Im Interview mit Sebastian Tanzer, CEO und Co-Founder von triply
greenstart: Hallo Sebastian! Könntest du dich bitte kurz vorstellen? Wer bist du und wie rettest du die Welt?
Sebastian Tanzer: Ich bin Sebastian Tanzer, einer der Gründer und CEO von triply. Bei triply helfen wir großen Unternehmen dabei, ihre Mitarbeitenden-Mobilität zu analysieren und zu verstehen: Wie reisen meine Mitarbeitenden an? Was sind die Emissionen und die Kosten, die dabei entstehen? Und wie kann ich das optimieren, um es nachhaltiger zu gestalten und auch Kosten zu sparen?
Triply arbeitete 2024 in 16 Ländern mit 60 Unternehmen, um die Mobilität deren Mitarbeiter:innen zu analysieren und nachhaltig zu optimieren. © triply
Was ist dein Bezug zu greenstart?
Wir waren 2018 bei greenstart, das ist schon ein paar Jahre her. Für uns war es eigentlich eines der ersten Programme, bei denen wir mit triply dabei waren.
Welches Highlight ist dir vom greenstart Programm besonders in Erinnerung geblieben?
Generell war es ein sehr gutes Programm. Ich habe überlegt, an was ich mich noch am besten erinnern kann und tatsächlich war das eine Teamaktivität. Wir waren damals gemeinsam wandern. Die greenstart-Teilnehmer:innen, ein paar Coaches und Mentor:innen. Für mich war es wirklich eines der coolsten Events, weil man sich gut austauschen konnte während dem Wandern, man hat einige Leute kennengelernt und es war einfach insgesamt eine sehr angenehme Stimmung.
triply beim greenstart Release Event 2018 © ARPAD SZAMOSI PHOTO
Wie hat euch greenstart weitergeholfen?
Ich glaube insgesamt ist es wirklich ein guter Startpunkt für Unternehmen, wenn man eben eine Idee hat, da mal reinzugehen, die richtigen Leute kennenzulernen, um es vielleicht aufs nächste Level zu heben. Also ich glaube, das war wirklich ein guter Punkt für uns.
Wie hat sich triply seit greenstart entwickelt?
Seit wir bei greenstart dabei waren, ist sehr viel passiert! Wir haben damals im Bereich der Veranstaltungsmobilität gestartet. Dann war irgendwann Corona und es gab keine Veranstaltungen mehr. Wir haben dann geschaut: Wie entwickeln wir uns am besten mit unserem Business weiter? Wir haben relativ schnell erkannt: Unternehmensmobilität ist ein extrem spannendes Thema für uns, daher fokussieren wir uns seit knapp drei Jahren darauf. Im vergangenen Jahr haben wir beispielsweise in 16 Ländern mit 60 Unternehmen gearbeitet – von kleineren bis ganz großen Konzernen wie beispielsweise BMW oder Toyota – und haben wirklich sehr viel bewegen dürfen in dem Bereich.
Das triply Team hat sich deutlich vergrößert. © triply
Was möchtest du anderen Gründer:innen mit auf dem Weg geben?
Für uns war es eine der besten Entscheidungen, mit so vielen Leuten wie möglich über die Idee zu sprechen. Sich Inputs zu holen von Gründer:innen, die schon etwas weiter sind, von Mentor:innen und Investor:innen. Dabei lernt man, in welche Richtung man gehen kann oder wie man Fettnäpfchen vermeidet.
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